mikronährstoffmedizin
Die richtige Menge ist entscheidend
In der Mikronährstoffmedizin (auch bekannt als Orthomolekulare Medizin) werden Vitamine, Mineralstoffe und weitere Mikronährstoffe eingesetzt um die Gesundheit zu unterstützen.
Voraussetzung ist eine präzise Diagnostik.
Fehlen wichtige Mineralien, Spurenelemente oder Vitamine, dann ist der Organismus nicht in der Lage, auf Schmerz und Krankheitszustände adäquat zu reagieren und sie erfolgreich zu bekämpfen. Wichtige Voraussetzung einer erfolgreichen Behandlung ist allerdings die präzise Diagnostik:
Durch Blutuntersuchungen und/oder andere Labortests wird zunächst festgestellt, welche Stoffe der Körper benötigt und in welcher Menge. Mit der gezielten Verabreichung dieser fehlenden Nährstoffe werden dann latente Mangelerscheinungen beseitigt und ein optimales Funktionieren der körpereigenen Abwehmechanismen gewährleistet.
Bei bestimmten Krankheitsbildern eignet sich die orthomolekulare Medizin nicht nur zum Ausgleich von Mangelzuständen sondern sie unterstützt auch die körpereigene Entgiftung. Schon die kurzfristige „Überdosierung“ von Nährstoffen kann sehr erfolgversprechend sein. Ein bekanntes Beispiel für diese Art der Behandlung ist die Verordnung von hochkonzentriertem Magnesium zur raschen Besserung von Herzrhythmusstörungen. (Die langfristige und dauerhafte Einnahme extrem hoher Nährstoffdosen sollte jedoch niemals ohne ärztliche Kontrolle erfolgen!)
Grundsätzlich stellt die orthomolekulare Medizin eine wichtige Ergänzung zu anderen Formen der Präventivmedizin dar und bildet meist eine Art Fundament, auf dem die gesamte Behandlung aufbaut.